Aktuelle Veranstaltungen
2025
Januar22.01.2025 - 22.01.2025 in Online (PanReflex Webinarreihe)Webinar: Auf dem Weg zur resilienten Kommune – gute Beispiele und neue Ideen: Psychosoziales LagebildFrancesca Müller (Projekt #sosmap) und Johanna Karge (Projekt PsychoKat) zu psychosozialen Lagebildern in Krisen und Katastrophen
14:00-15:00 Uhr
März06.03.2025 - 06.03.2025 in Online (PanReflex Webinarreihe)Webinar: Aus der Coronapandemie lernen: Konzepte des flexiblen Personaleinsatzes
Michael Knau (PEIMAN, München) und Daniel Diekmann (FLEX:Unit, Kiel) zur personellen Belastungssteuerung und Personaleinsatzmanagement in Krisen und Katastrophen14:00-15:00 Uhr
13.03.2025 - 14.03.2025 in Frankfurt am MainSiBa Workshop 2025: Das Frankfurter Bahnhofsviertel - Gemeinsam Lösungsideen für verzwickte Probleme findenDieses Jahr findet der SiBa Workshop in Frankfurt am Main statt. Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist Deutschlandweit bekannt. Auf gerade mal 0,5 Quadratkilometern drängen sich Geschäfte, Gastronomie, Büros, Rotlichtetablissements, Clubs und Bars und viele Wohnungen. Es ist das internationales Viertel in Frankfurt und wurde vor einigen Jahren von der New York Times als „Place to Visit“ gekürt. Zugleich war und sind einige Straßenzüge dominiert von Suchtkranken und Wohnungslosen, deren Verelendung in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat.
In Bahnhofsviertel ist die Gemengelage herausfordernd, in dauernder Veränderung und viele Akteure mischen mit. Verhärtete Interessenskonflikten, Verteilungskämpfe um Raum und Ressourcen und bürokratische Hürden verschlingen sich zu einem kaum lösbaren gordischen Knoten.
Am ersten Tag werden wir uns intensiv mit den Herausforderungen, Problemen und guten Seiten des Frankfurter Bahnhofsviertels befassen und bei einem Rundgang das Viertel kennenlernen. Zeit für intensiven Austausch und gemeinsames diskutieren und erarbeiten von Lösungen für Bahnhofviertel gibt es am zweiten Tag des Treffens.
Für die Teilnahme an dem Workshop müssen wir zur Deckung der Kosten eine Teilnehmergebühr erheben. Voraussichtlich wird die Gebühr 125 € betragen.
Anmeldungen sind aktuell nicht mehr möglich, da der Workshop ausgebucht ist. Sehr gerne können Sie Ihr Teilnahmeinteresse per Mail an team@defus.de bekunden und wir setzen Sie auf die Warteliste. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt nochmals Plätze frei werden, informieren wir die Personen auf der Warteliste.
April03.04.2025 - 03.04.2025 in Online (PanReflex Webinarreihe)Webinar: Auf dem Weg zur resilienten Kommune – gute Beispiele und neue Ideen: Schließen des Risk Perception Action Gap
Dr. Maike Vollmer (Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT) und Andrea Caspar-Thron (Bevölkerungsschutz, Stadt Heidelberg) zum Projekt RiskPacc und der Erhöhung der gesamtgesellschaftlichen Resilienz durch das Schließen der Risk Perception Action Gap14:00-15:00 Uhr
03.04.2025 - 04.04.2025 in HannoverPufii Training: Demokratische Resilienz - Professionelles Verhalten in emotionalisierten DebattenIn vielen Kommunen und Kreisen sind Fach- und Führungskräfte mit emotionalisierten und teilweise aggressiven Diskussionen konfrontiert. Der Ton in Bürgergesprächen ist rauer geworden – sei es bei Anfragen, kommunalen Dienstleistungen oder neuen Vorhaben. Neu ist, dass die bewährte Strategie, die Dinge möglichst sachlich, rechtlich begründet und im jeweiligen Kontext dazustellen, oft nicht mehr greift oder die emotionale Aufwallung sogar verstärkt.
Um mit Sachlichkeit und Vernunft durchzudringen, ist es notwendig, mit den auftretenden Affekten umgehen zu können. Affekte sind eng verwobene Gefühls- und Denkmuster, die von außen schwer einzuordnen sind. Professionelles Verhalten und Gesprächsführung brauchen neben Kompetenz in der Sache auch die Fähigkeit, emotionale Hintergründe zu verstehen und mit diesen entsprechend umgehen zu können. Oder anders ausgedrückt: in sachliches Gespräch ist nur dann zu führen, wenn gleichzeitig klug auf die begleitenden Emotionen eingegangen wird.
Dazu bieten Dorothea Faller, Kurt Faller und Winfried Kneip CommunAid guG ein Kommunikationstraining an. Die Trainer:innen sind als Mediator:innen, Organisationsberater:innen und Autor:innen seit vielen Jahren in der Beratung von Kommunen in Konflikt- und Krisensituationen tätig.
Das Training wird in Hannover in Präsenz stattfinden.
Teilnehmergebühr 500 € und 400 € für DEFUS-Mitglieder und Pufii-Partner.
Weitere Informationen folgen Anfang des Jahres.
Mai15.05.2025 - 16.05.2025 in BerlinDifu & DEFUS Seminar: Sichere Städte - marginalisierte Gruppen im öffentlichen RaumÖffentliche Räume bieten die Bühne für städtisches Leben und erfüllen viele Funktionen für unterschiedliche Nutzergruppen: Sie sind Aufenthaltsraum, Transitzone, Treffpunkt, Spielplatz, Wohnzimmer, Schlafplatz, Partyzone und Schauplatz für Demonstrationen - und das nicht selten gleichzeitig. Ausgleich und Moderation dieser unterschiedlichen Nutzungen und der Interessensausgleich zählen zu den großen Herausforderungen der urbanen Freiraumgestaltung.
Zugangsmöglichkeiten, Ressourcen, Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl der Nutzenden unterscheiden sich teils stark. Gerade die Bedürfnisse und Verhaltensweisen marginalisierter Gruppen im öffentlichen Raum und ihr Verhältnis zur Stadtgesellschaft beschäftigen Kommunalverwaltungen in zunehmendem Maße.
Das Seminar greift planerische sowie sozial- und ordnungspolitische Lösungsansätze auf, mit denen sich "Sicherheit für Alle!" im öffentlichen Raum verwirklichen lassen soll. Es bietet dazu neben Fachbeiträgen und einer Exkursion im Berliner Stadtgebiet auch Raum für Erfahrungsaustausch und Diskussionen unter den Teilnehmenden.
Das Seminar findet in Präsenz am 15. & 16. Mai in Berlin statt.
Das Seminar ist ein gemeinsames Angebot vom Deutschen Institut für Urbanistik und DEFUS.
Weitere Informationen auch zur Anmeldung folgen
Teilnahmegebühr
Für Mitarbeiter*innen aus den Stadtverwaltungen,
städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
- 140 Euro für Teilnehmer*innen aus Difu-Zuwenderstädten und DEFUS-Mitglieder
- 200 Euro für Teilnehmer*innen aus den Mitglieds-
kommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGOs.prüfen